Beiträge zum Thema “Nsdap”
Berichte
Bücherverbrennung
In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung waren am 13. Mai 1992 und am 8. Mai 2023 Beiträge zur Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 erschienen, die die hannoversche Studentenschaft »wider den Undeutschen Geist« durchgeführt hatte. In dem erstgenannten Zeitungsbeitrag war davon die Rede, dass
lediglich eine katholische deutsche Studentenverbindung, Frisia
bei der Aktion nicht mitgemacht hätte. Diese Aussage wurde auf dem 90. Stiftungsfest mit Begeisterung aufgenommen. So rühmlich eine Verweigerung der Frisia gewesen wäre: der Text in der Zeitung war falsch, er beruhte auf einer mangelhaften Recherche des Autors.
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Franz Mollenhauer: ein Frise im KZ
Franz Mollenhauer, geboren am 31. Mai 1883, entstammte einer Familie von Instrumentenbauern in Fulda, seit 1822 bis heute 11 Personen. Er schloss sich aber nicht der Familientradition an, sondern begann 1905 das Ingenieur-Studium in Hannover und trat am 2. Mai 1905 der Frisia bei. Der Frise Otto Ley, der 3 Jahre vor Franz an der Fuldaer Oberrealschule das Abitur gemacht hatte, dürfte ihn auf Frisia aufmerksam gemacht haben. Ab 1906 setzte Franz sein Studium aber in Danzig fort und trat bei Baltia ein, wo er xxx und FM wurde.
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Über ein Portraitfoto und ein Kautschukinstitut
Carte de Visite – Portraitfotos sind wunderbare Andenken und halten Momentaufnahmen für die Ewigkeit fest.
Insbesondere ältere Potrtraitfotos sind daher umso bedeutsamer im Kurs und beliebte »Ware« unter den Studentika-Händlern. Es verwundert daher nicht, dass mit einer Regelmäßigkeit auch Konvolute mit Frisia-Vergangenheit auf den Online-Auktionsseiten der Republik offeriert werden.
Bbr. Johannes Arnold ist hier besonders aufmerksam und ihm ist es zu verdanken, dass insbesondere im Sommersemester 2020 bedeutende Stücke ihren Weg in die Oeltzenstraße gefunden haben.
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