Beiträge zum Thema “Cartellverband”
Nordcartellkneipe
Am Samstag, dem 01.07.2023, fand die Nordcartellkneipe des Sommersemesters 2023 auf dem Haus einer verehrlichten KDStV Teuto-Rhenania im CV in Hannover statt. Zahlreiche Aktive unserer geliebten AV Frisia machten sich auf dem Weg, nicht ohne entsprechende Unterstützung in Form von hochwertigem Gerstensaft und Gläsern. Bei Ankunft zeigte sich bereits, dass zahlreiche Teilnehmer angereist waren und eine ausgelassene Stimmung, dem Anlass entsprechend, herrschte. Ein reger Austausch wurde geführt und die zahlreichen aktiven und inaktiven Cartell- und Bundesbrüder lernten sich besser kennen oder vertieften bereits geschlossene Freundschaften. Auch die alten Herren erschienen zahlreich und zeigten eine lebhafte Teilnahme. Geschlagen wurde der hochoffizielle und offizielle Teil der Kneipe von jeweils einem Chargierten der vererhlichten KDStV Teuto-Rhenania, der vererhlichten KDStV Saxo-Silesia und unserer geliebten AV Frisia. Trotz anfangs mangelhafter Bierversorgung ließen es sich die anwesenden Cartell- und Bundesbrüder nicht nehmen, ausgelassen den Anlass zu feiern. Der hochoffizielle Teil wurde abgerundet durch eine erbauliche Rede des Seniors Lukas Möller der verehrlichten KDStV Teuto-Rhenania. Hierbei wurde das studentische Leben mit seinen Herausforderungen thematisiert. Wie es sich für eine Kneipe geziemt, trugen wunderbare Lieder aus dem CV-Liederbuch dazu bei, die Gemüter zu erhellen. So schallten kräftig, sehr erbauliche Studentengesänge durch die Abendluft der Landeshauptstadt Hannovers. Mit Abschluss des offiziellen Teils wurde den anwesenden Cartell- und Bundesbrüdern der Besuch des locus necessitatis gewährt sowie anderer Bedürfnisse nachzugehen. Die zwischenzeitliche Unterbrechung war geprägt durch die Aufnahme eines würzigen Ragouts aus Hackfleisch und Chilischoten. Auch ließen es sich die anwesenden Cartell- und Bundesbrüder nicht nehmen, ihre Gespräche weiter zu vertiefen und regen Austausch zu führen. Nach einer ausgiebigen Auszeit wurde der inoffizielle Teil durch drei Chargierte der verehrlichten KDStV Teuto-Rhenania eröffnet. Bei Spiel und Spaß traten zwei Zapfen gegeneinander an, geleitet durch die Chargierten. Es wurden Lieder geschmettert und der Wettkampf wurde in verschiedenen Disziplinen des studentischen Beisammenseins ausgetragen. Beispielsweise wurde das Wissen der anwesenden Cartell- und Bundesbrüder bezüglich der Stadtgeschichte Hannovers geprüft und entsprechend gekürt. Geschlossen wurde der inoffizielle Teil mit der Siegerehrung des Zapfens, der die meisten Disziplinen für sich entscheiden konnte und dem Anstimmen des Steigerliedes. Doch auch mit Beendigung des inoffiziellen Teils der Kneipe verblieben einige Cartell- und Bundesbruder in geselliger Runde auf dem Haus der verehrlichten KDStV Teuto-Rhenania und konnten bei vorzüglichem Gerstensaft gemeinsam gemäß studentischem Coleur den Austausch führen. Insgesamt zeigte sich mit wundervollem Ausklang des Abends, dass eine erfolgreiche Kneipe ihr Ende fand. Trotz kleiner Schwierigkeiten der Gastgeber auf alle Wünsche der anwesenden Cartell- und Bundesbrüder einzugehen, konnten diese Herausforderungen die Stimmung nicht influenzieren. Ob es der allgemeinen Reputation der verehrlichten KDStV Teuto-Rhenania zuträglich war, bleibt jedem individuellem Teilnehmer der Nordcartellkneipe selbst überlassen.
CVer aus Erkrath und Düsseldorf in Hannover und auf dem Frisenhaus
Im Juni diesen Jahres war es soweit: Die wegen Corona 2021 ausgefallene Mehrtagesfahrt des CV-Zirkels Erkrath konnte jetzt endlich durchgeführt werden. Die Geschichte der Mehrtagesfahrten hatte beim CV-Zirkel Erkrath vor 26 Jahren begonnen. Damals war eine gewisse Müdigkeit zu verzeichnen gewesen, denn allein Stammtische (ohne Damen!), gelegentliche Museumsbesuche und der alljährlich stattfindende große CV-Ball im benachbarten Düsseldorfer Hilton waren zur Routine geworden. Da entstand der Gedanke doch mal am Wochenende eine Fahrt mit Übernachtung zu einem interessanten Ziel zu unternehmen. Ein Organisator war auch schnell gefunden und so ging die erste Mehrtagesfahrt des CV-Zirkels Erkrath in den deutschsprachigen Teil Belgiens, nach Eupen und Umgebung. Damals war auch noch die Venn-Bahn als Museumsbahn in Betrieb, mit der die Gruppe von 16 CVern mit ihren Ehefrauen am Sonntag eine Fahrt unternahmen. Das Echo auf diese Art Veranstaltung war überwältigend und man beschloss jedes Jahr eine solche Fahrt zu unternehmen. Dabei wurde von Anfang an darauf gesehen, dass jedes Zirkelmitglied einmal eine solche Fahrt organisieren sollte, damit nicht stets die gleichen Personen mit der Vorbereitung und Durchführung dieser Fahrten belastet werden. Das Verfahren hat auch den Vorteil, dass jeder der Teilnehmer weiß, wieviel Arbeit mit der Planung und Realisierung einer solchen Veranstaltung verbunden ist.
HCV Himmelfahrtschießen
Nach langer Corona Unterbrechung wurde das Himmelfahrtsschießen der Hannoverschen CV-Verbindungen in diesem Jahr endlich wieder ausgerichtet. Mit geballter Motivation versammelten sich die Bundes- und Cartellbrüder am Abend vor Christi-Himmelfahrt auf dem Haus unser lieben Frisia, um ihrer Verbindung am Gewehr alle Ehre zu machen. Das Schießen fand dieses Mal nicht wie üblich auf einem Schießstand statt, sondern auf einer präzise abgesteckten Bahn in unserem Garten. Aus dem Stand mussten die Schützen also versuchen bei Wind und Wetter ihre Bleipatronen ins Schwarze zu setzen. Nachdem sich jeder mit ausreichend hopfenhaltigem Zielwasser versorgt hatte, ging es für die Schützen in zwei Runden darum mit jeweils 5 Schuss die höchste Punktzahl zu erreichen und ihrer Verbindung die Krone aufzusetzen. Am besten gelang dies unserem Fuxmajor Lukas Kedziora, der in seinem zweiten Durchgang mit 38 Trefferpunkten der Tagesbeste war und sich damit sogar gegen den ein oder anderen Bundesbruder, welcher bei der Bundeswehr an der Waffe ausgebildet wurde, durchsetzen konnte. Im Gegensatz dazu hätte ein gewisser Bundesbruder mit Vergangenheit in Kiel ein bisschen mehr zum Zielwasser greifen können. So verfehlte er bei seinem ersten Durchgang die Zielscheibe komplett und kam danach auch nur auf einen Punktestand, den man an einer Hand zählen kann. Nach der Siegerehrung gab es noch eine leckere Mahlzeit, welche der Consenior vorbereitet hatte. Schlussendlich durfte sich die Frisia an diesem Tage nach langer Abstinenz wieder als Sieger des Himmelfahrtsschießen krönen und konnte somit mit breiter Brust in das Fußballturnier der Hannoverschen CV-Verbindungen gehen.
Exkursionsfahrt nach Brüssel
Im Rahmen der Arbeit des Vorortes Fulda / Gießen ergab sich die Möglichkeit, an einer CV-Studienfahrt vom 22. bis zum 25. März nach Brüssel teilzunehmen. Diese versammelte 40 Cartellbrüder - von Kiel bis nach Freiburg und von Aachen bis nach Berlin.
Neben dem Besuch von Cartellbrüdern, die in zentralen europäischen Institutionen und Organisationen beschäftigt sind, bildete der Austausch mit Unternehmen und Verbänden den Abschluss dieser besonders gelungenen Exkursion.
Bereits am frühen Morgen der Anreise war die Vorfreude auf Seiten der Reisegruppe aus Niedersachsen spürbar. Drei Cartellbrüder e.v. KDStV Niedersachsen, sowie Cartellbruder Julian Halbritter (Nds, S-S) ließen sich die Einladung zum gemeinsamen Frühstück auf dem Haus Frisiae nicht entgehen.