Springbreak-Party
Von Lukas Schaefer
- 2 Minuten - 383 WörterMir fällt in diesem Jahr die privilegierte Aufgabe zu euch über unsere diesjährige Semesterparty der Frisen berichten zu dürfen! Bei ihr handelte es sich um die nun finale Version eines seit vielen Jahren erprobten Konzeptes, erstmalig eingeführt von Bundesbruder Holling während seinem Conseniorat!
Doch wie auch die wunderbare Studentenzeit irgendwann überreift, spätestens wenn der Bundesbruder sein 16. Fachsemester ohne Abschluss einleitet, so geht nun auch die Ära der sommerlichen Springbreaktpartys zu Ende. Man wird sich im nächsten Jahr allen Zeichen nach ein neues Motto überlegen oder ein altes, von Alten Herren bewährtes, doch irgendwann vergessenes, wieder aufleben lassen. Nicht nur der lieben Abwechslung zur Liebe, sondern auch um der kreativen Kraft der Semester planenden Seniores keine arbiträren Grenzen mehr zu setzen. Zudem hatten, wie auch schon zur letztsemestrigen Frisenwiesn, viele erwartete Gäste ganzabendlich auf sich warten lassen. Das soll nun jedoch keineswegs danach klingen, als wäre der guten Stimmung Abbruch getan worden; ganz im Gegenteil: ein harter Kern aus Frisen, Freunden und einer unermüdlich motivierten Dame ließ es sich wie gewohnt nicht nehmen noch bis in die, gar nicht mal mehr allzu frühen, Morgenstunden hinein weiter zu feiern. Eine mittlerweile zur Tradition gewachsene, wichtige und wohltuende Handlung, über welche sich Allen voran die früh zu Bett gegangenen Gäste bzw. auf dem Haus schlafende Freunde stets zu freuen wissen. So oder so ähnliche kann man zumindest das liebevolle »Raus« deuten, welches aus den Zimmern ertönt, nachdem das feiern, wenn dann nur noch Frisen aktiv sind, zur waschechten Bierprozession metamorphiert ist.
Auch die Organisation der Party verlief wie gewohnt in außergewöhnlicher Form vom Fließband. Man war so begeistert von der vorstandlichen Arbeit, dass selbst während der Feier dem XX keine Pause gegönnt wurde. Er dankte dies den Bundesbrüdern durch das ausfüllen einer nicht endenden Schicht als Aufpasser und »Brandherdlöscher,« welcher stets zur Stelle war, wagte es ein Bundesbruder in seiner eigenen Schicht hinter Theke oder dem Einlass seinerseits mit (zumindest seelischer) Abwesenheit zu glänzen. Lobend muss ich hier erwähnen, dass die geölte Maschinerie »Aktivitas« sogar in der Lage war spontane Änderungen und Verschiebungen im Schichtbetrieb des Abends mühelos und fast ohne zu murren verarbeiten und bewältigen zu können!
Vielen Dank für eure Zeit liebe Bundesbrüder und kommt gerne mal wieder aufs Haus und teilt mit den aktuellen Aktiven eure Erfahrungen und spaßigen Erinnerungen (falls vorhanden)!