Bericht zur Halloweenparty 2023
Von Nikolas Otte
- 2 Minuten - 401 WörterIn diesem Semester kam es zu einer kleinen Premiere bei uns auf dem Haus. Nachdem die Frisia in den letzten Jahren zum Start des Wintersemesters immer zur Frisenwiesn eingeladen hatte, wurde aufgrund von fehlendem finanziellem Erfolg das Konzept grundlegend geändert und so fand am 26. Oktober zum ersten Mal eine Halloween Party auf dem Frisenhaus statt.
Durch einen engagierten Vorstand, der bis zum Vortag der Veranstaltung alle Vorkehrungen getroffen hatte, konnten wir das Haus dem Motto der Party entsprechend schmücken. So wurde der Eingangsbereich, das Jansenzimmer und der Anbau in ein Geisterhaus verwandelt, das dem Motto gerecht wurde. Dazu wurden auch Kürbisse geschnitzt, die beim Dekor natürlich nicht fehlen durften und richtig illuminiert wirkten sie vorm Haus auch sehr einladend. Was natürlich auch nicht fehlen durfte auf so einer Feier, waren die Kostüme. Vom Terminator bis zum Psychowissenschaftler (Doktor Doofenshmirtz) war alles vertreten und als die Gäste dann endlich eintrafen wurden die Kostüme immer diverser.
Schon sehr schnell nachdem wir den Startschuss für die Party gegeben wurde das Haus sehr voll. Es kamen alte Bekannte, eingeladene Kommilitonen und natürlich eine Menge Leute, die unser Haus das erste Mal betraten. Darunter war eine bemerkbare Menge an ausländischen Studenten. Seien es Griechen, Schweden oder Belgier gewesen, an dem Abend kamen bei uns adH einige Nationen zusammen. Umso interessanter war es dadurch einigen Bundesbrüdern dabei zuzusehen, wie sie versucht haben unser doch recht kompliziertes Wertmarkensystem den Gästen auf Englisch zu erklären, damit diese sich im Jansenzimmer einen Drink besorgen konnten.
Wo wir vom Jansenzimmer sprechen, dort wurde natürlich wie immer im Akkord gearbeitet, damit diese Wertmarken in schmackhafte Kaltgetränke verwandelt werden. Doch die wahre Magie spielte sich im Raum nebenan ab. Im Anbau zauberte unser Exklusiv DJ Johannes Arnold, besser bekannt als DJ Karaffencarl, wie jedes Semester die feinsten Klänge auf die Tanzfläche. Dabei wurde er dieses Semester zum ersten Mal durch eine neu angeschaffte Lichtanlage unterstützt, die sich im Laufe der nächsten Semester erst richtig bezahlt machen wird. Ihren ersten Test hat die Lichtanlage schon einmal mit Bravour bestanden. Das lockte natürlich viele Leute in den Keller und auf die Tanzfläche. Dort war ordentlich was los, bis die Party in den späten Stunden langsam ein Ende fand und sich nur noch Frisen auf der Tanzfläche befanden. Wir konnten am Ende auf eine erfolgreiche Party zurückblicken, die nicht nur finanziell ein Erfolg war, sondern auch vielen Leuten unser Haus und die Frisia nähergebracht hat.