Altherrenskilaufen in Obergurgl
Von Julian Höltmann
- 2 Minuten - 266 WörterDas »alljährliche, althergebrachte, Altherrenskiwochenende,« fand nach überstandener Corona-Auszeit in diesem Jahr vom 26. bis zum 29. Januar im österreichischen Obergurgl statt.
Die diesjährigen Teilnehmer waren, Fritz Bernhard Reilmann, Johannes Götting, Johannes Stemmer, Alexander Hemmen, Hendrik Jonitz und der Verfasser dieser Zeilen.
Obergurgl in den Ötztaler Alpen in Tirol, ist mit 1.930m die höchstgelegene Gemeinde Österreichs. Das Skigebiet geht bis über 3.000m Höhe und wird als Diamant der Alpen bezeichnet. Nach teils individueller Anreise konnte unsere Carving-Corona bereits am Donnerstag das perfekte Wetter ausnutzen und bei besten Schneeverhältnissen schon um 9 Uhr morgens in der Gondel hoch ins Skigebiet fahren.
Obwohl wir in dieser Konstellation noch nie gemeinsam gefahren sind, hatten alle ein ähnliches Niveau, sodass wir die Tage größtenteils gemeinsam auf den Pisten verbrachten. Trotz des intensiven Skilaufens kam der Austausch unter uns Bundesbrüder nicht zu kurz, so dass auch Zeit für Gespräche untereinander blieb.
Nach dem Skilaufen ging es traditionell zum Après-Ski. Anschließend nahmen wir bei Flutlicht die Talabfahrt zurück zum Hotel. Einen Abend sind wir in den Nachbarort Sölden gefahren, der mehr fürs Feiern, als Skifahren bekannt ist. Dort haben wir die wichtigsten Lokalitäten ausfindig gemacht. Unser Resümee: die Niederländer sind ein reisefreudiges Volk und für uns intensive Skiläufer, ist Obergurgl für den Skiurlaub besser geeignet als Sölden.
Nach drei sehr schönen Skitagen, bei wirklich bestem Wetter, traten wir wieder die Heimreise an. Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass durch solche Reisen das Lebensbundprinzip aktiv gelebt wird.
Wir bereuen lediglich, dass wir mit den gemeinsamen Fahrten nicht viel früher begonnen und es während des Studiums noch nicht einmal zum Skilaufen in den Harz geschafft haben.