Frisenwiesn 2021
Von Frederick Kramer
- 2 Minuten - 214 WörterNach einer schier endlos wirkenden Pause konnten wir dieses Jahr endlich wieder unsere mittlerweile legendären Frisenwiesn feiern. Von der Begeisterung der älteren Aktiven mitgerissen, beteiligten sich Füxe ebenso wie Hausbewohner an Aufbau, Dekoration und anderen Vorbereitungen, sodass unser Saal bald das Gefühl vermittelte, man befinde sich in einem Bierzelt auf den echten Wiesn. Als nun ab 16 Uhr die ersten Gäste, ausstaffiert in Trachten, eintrafen, stand einem ausgelassenen Fest nichts mehr im Wege.
Bei einer solchen Feier dürfen natürlich zweierlei Dinge auf keinen Fall fehlen: zünftiges Festbier und reichhaltiges Bayrisches Essen. Ersteres hatte der Getränkewart in Form von Fässerweise Löwenbräu aufgefahren, welches wir trotz großer Anstrengungen aller Beteiligten nicht restlos leeren konnten. Damit neben dem Durst auch der Hunger gestillt werden konnte, hatte der Consenior zudem selbstgemachten Obazda, Brezeln, Weißwurst und Leberkässemmeln aufgetischt. So versorgt feierten und tanzten viele Aktive, Hausbewohner und unsere Gäste bei abwechslungsreicher (und lauter) Musik bis tief in die Nacht hinein. So viel Spaß alle Feiernden auch hatten, irgendwann forderten der Biergenuss und die Erschöpfung doch ihren Tribut, sodass unsere Frisenwiesn in den frühen Morgenstunden ein Ende fanden. Beim gemeinsamen Aufräumen am nächsten Tag begann aber sicher bei dem ein oder anderen bereits die Vorfreude auf die dann sechste Auflage im nächsten Jahr, diesmal hoffentlich ohne Unterbrechung durch irgendeine Pandemie.