Thanksgiving Dinner
Von Lukas Schaefer
- 2 Minuten - 247 WörterLiebe Bundesbrüder, Liebe Leser,
Wir haben zurzeit das Glück als Aktivitas einen aus Texas stammenden Senior zu haben. Durch seine »amerikanische« Perspektive erweitert er regelmäßig unseren kulturellen Horizont. Vor Allem durch Inanspruchnahme unseres Geschmackssinns. So war es kein Wunder, dass sich dieser Prozess bis in unser Semesterprogramm fortsetzt.
So kam es, dass am 28.11.2019 ein waschechtes Thanksgiving-Dinner auf dem Frisenhaus stattfand. Mit über 20 Gästen und einer vortrefflichen Bewirtung durch unseren Koch war diese Veranstaltung ein voller Erfolg. Die von unserm Koch Markus zubereiteten Truthähne und die anwesenden Damen verzauberten die Frisen und sorgten für eine für uns Deutsche an diesem Feiertag ungewohnt festliche Atmosphäre. Nachdem sich in angebrachter Unmäßigkeit in Form des Verspeisens einer unchristlichen Menge an Essen geübt worden war, endete der Abend allerdings noch lange nicht.
Natürlich, wie in jedem meiner Berichte, darf auch an dieser Stelle nicht vergessen werden dem Bier für seinen Dienst zu danken, uns befähigt zu haben, diesen Abend noch weit bis in die frühen Morgenstunden zu verlängern.
Die Menge an unterschiedlichsten kulturellen Einflüssen auf dem Haus, sei es nun aus den USA, Polen, Kamerun oder gar Sachsen, fällt durch eine Eigenschaft im Besonderen auf: Es handelt sich stets um positive Eindrücke. Eine Veranstaltung wie dieses Dinner dient nicht nur zur Belustigung der Aktivitas und ihrer Damen, sondern ist auch ein Ausdruck der in der Frisia gelebten amicitia. Man geht aufeinander zu, zeigt echtes Interesse und kriegt dafür Einblicke in völlig andere Kulturen. Wie gesagt, wir haben sogar einen Sachsen