Berichte
Vorstandsvorstellung Sommersemester 2023
Sehr verehrte Damen, liebe Bundesbrüder, liebe Frisenbriefleser, mit dem 11. April beginnt das Sommersemester 2023 in Hannover, womit unsere liebe AV Frisia in ihr 243. Couleursemester eintritt. In der Vorlesungsfreien Zeit haben meine Conchargen und ich ein ausgewogenes Semesterprogramm auf die Beine gestellt, welches in den Programmpunkten unsere Prinzipien widerspiegelt.
Mit Veranstaltungen, wie den Gottesdiensten zu Beginn und Ende des Semesters oder aber der Fronleichnamsprozession am 08. Juni, stärken wir weiterhin das Verhältnis zur katholischen Hochschulgemeinde und bewahren unser Prinzip religio.
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Festrede zur Verleihung des Goldenen Ehrenbandes
Anders als die Tiere lassen die Menschen ihre Verstorbenen nicht am Wegesrand liegen, sondern ehren ihre Toten, indem sie sie begraben und im Gedächtnis behalten. Das Gedächtnis einer Organisation ist ein Archiv, das einem Erinnerungsverlust vorbeugt. Die Erinnerung bzw. das Wissen um die Aktivitäten der Mitglieder und um deren Grundsätze, die anhand des schriftlichen Nachlasses in einem Archiv nachvollziehbar sind, ist zugleich Voraussetzung dafür, dass die Entwicklungslinien ihrer Organisation nachvollzogen werden können, gleichgültig ob sie Fortschritte gebracht haben oder nur Irrwege waren.
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Nachbetrachtung zu zwei Liedern beim Gründungsfest-Kommers: Wer will sich schon mit Grillen plagen, vor allem beim Fest?
Da steht doch in der letzten Strophe des schönen Lieds Die Gedanken sind frei wörtlich:
Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen…
Was haben sich die Dichter dieses »Volkslieds aus dem 17. Jh.« gedacht, Grillen als Plage zu besingen? Grillen ist doch eine bevorzugte Tätigkeit der Männer bei fröhlichen Festen, oft das Privileg des Hausherrn bei der Gartenparty. Aber dabei plagt sich doch keiner, oder?
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Altherrenskilaufen in Obergurgl
Das »alljährliche, althergebrachte, Altherrenskiwochenende,« fand nach überstandener Corona-Auszeit in diesem Jahr vom 26. bis zum 29. Januar im österreichischen Obergurgl statt.
Die diesjährigen Teilnehmer waren, Fritz Bernhard Reilmann, Johannes Götting, Johannes Stemmer, Alexander Hemmen, Hendrik Jonitz und der Verfasser dieser Zeilen.
Obergurgl in den Ötztaler Alpen in Tirol, ist mit 1.930m die höchstgelegene Gemeinde Österreichs. Das Skigebiet geht bis über 3.000m Höhe und wird als Diamant der Alpen bezeichnet. Nach teils individueller Anreise konnte unsere Carving-Corona bereits am Donnerstag das perfekte Wetter ausnutzen und bei besten Schneeverhältnissen schon um 9 Uhr morgens in der Gondel hoch ins Skigebiet fahren.
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Weihnachtsfeier im Wintersemester 2022/23
Auch in diesem Wintersemester fand unsere mittlerweile zur Tradition gewordene Weihnachtsfeier im Kreise von Bundesbrüdern, Freunden und Familie statt. Während der eine oder andere bereits Anfang November begann, mit Weihnachtspullovern und Glühwein die Weihnachtszeit einzuläuten, kam selbst der hartnäckigste Weihnachtsliederhasser nicht umhin, beim Anblick des festlich geschmückten Saals ein wenig weihnachtliche Vorfreude zu verspüren. Auch wenn wir uns leider nicht über einen Verschneiten Winterabend freuen konnten sorgte unser FM Nicolas Voß unter Zuhilfenahme mehrerer Dosen Kunstschnee dafür, dass es uns am passenden Ambiente nicht mangelte.
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Opernbesuch
Liebe Friesenbriefleser, liebe Bundesbrüder,
am Donnerstag, den 03. November, hat sich die Aktivitas dazu entschieden ein wenig Hochkultur zu erleben. 10 Bundesbrüder kamen zusammen um im Staatstheater Hannover die Oper Der Barbier von Sevilla anzuschauen.
Die Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini läuft nun schon seit Januar 2020 in Hannover, doch obwohl man als eingeschriebener Student die Tickets für einen Bruchteil des Ursprungspreis ergattern kann, besuchten die meisten Bundesbrüder überraschenderweise das erste Mal eine Vorstellung im Staatstheater Hannover.
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Hegge 2022
Das Thema der Hegge-Tagung 2022 war zum Thema Religio: Katholisch 2.0 - Was bedeutet es heute katholisch zu sein?
Wie es die Tradition will, wurde auch diesmal wieder der einleitende Vortrag von einem (damals noch) Fux gehalten, Markus Witte.
Bbr. Witte hat in seinem Vortrag über das »katholisch-sein« aus seinen eigenen Erfahrung und von seinen Wünschen berichtet. Seine Berührungspunkte bspw. sind direkt mit der Kirche verbunden, sei es die Messe am Sonntag, das Aushelfen als Messdiener in jüngeren Jahren oder später auch die Ausbildung neuer Messdiener und zu guter letzt natürlich auch über die Frisia.
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120. Stiftungsfest // Rückblick durch den AH-Vorstand
Im Frühjahr 2022 jährte sich zum 120. Mal das Stiftungsfest unserer lieben AV Frisia, was mit einem gebührenden Fest über das Pfingstwochenende gefeiert wurde. Nach einer langen und intensiven Vorbereitungszeit konnten zum Begrüßungsabend eine Reihe von Bundesbrüdern empfangen werden, die einerseits die neu installierte Biertheke im oberen Saal begutachten und testen und andererseits einen Vortrag unseres Bundesbruders Maximilian Lotz zum Thema Ukraine verfolgen konnten. Die Wiedersehensfreude unter den Bundes- und mitunter anwesenden Cartellbrüdern war riesig, was sich nicht zuletzt im gemeinsamen Singen der Farbenstrophe beim Hissen der neuen Verbindungsfahne widerspiegelte.
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Franz Mollenhauer: ein Frise im KZ
Franz Mollenhauer, geboren am 31. Mai 1883, entstammte einer Familie von Instrumentenbauern in Fulda, seit 1822 bis heute 11 Personen. Er schloss sich aber nicht der Familientradition an, sondern begann 1905 das Ingenieur-Studium in Hannover und trat am 2. Mai 1905 der Frisia bei. Der Frise Otto Ley, der 3 Jahre vor Franz an der Fuldaer Oberrealschule das Abitur gemacht hatte, dürfte ihn auf Frisia aufmerksam gemacht haben. Ab 1906 setzte Franz sein Studium aber in Danzig fort und trat bei Baltia ein, wo er xxx und FM wurde.
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Verleihung des Goldenen Ehrenbandes der AV Frisia an Bundesbruder Elmar Brohl
Am Wochenende vom 03. bis 06. Juni 2022 feierte unsere Frisia ihren 120. Geburtstag. 120 Jahre Frisia sollten auch Anlass sein, den Bundesbrüdern zu danken, die durch ihre für Außenstehende oft gar nicht spürbare harte und zeitintensive Arbeit dazu beitragen, dass unsere liebe Frisia auch nach 120 Jahren noch jung und attraktiv geblieben ist. Ohne ein solches Engagement, ohne einen solchen Einsatz einzelner Bundesbrüder ist eine Verbindung nicht lebensfähig.
Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung für außergewöhnliche Leistungen kennt eine Verbindung die Verleihung von silbernen und goldenen Ehrenbändern, wobei von dieser Auszeichnung bei Frisia nur selten Gebrauch gemacht wird.